Hoch hinaus will er. Einmal den Kilimandscharo besteigen. Einfach so.
THOMAS ROTHFUß gehört zu der Sorte Mensch, die von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen suchen und trotzdem nicht einfach alles hinter sich lassen, sondern von Erfahrungen profitieren. Mit fundiertem Background an neue Dinge herangehen. Das ist sein Weg. Und den geht er jetzt auch musikalisch – allein!
Zehn Jahre Volksmusikant, das waren zehn schöne und erfolgreiche Jahre. Zehn Jahre Hitparadenplatzierungen, Fernsehsendungen und Live-Tourneen. Nun war Zeit für etwas Neues. Ein Stilwechsel. Eine Solo-Karriere. Auch wenn´s ein bisschen wehtat. Wie bei jedem Abschied. Wie damals, als sich sein erstes Projekt, das Gesangsduo Thomas & Thomas, trotz vieler gewonnener Wettbewerbe („Stars von Morgen“, „Goldene Stimmgabel“, Finale „Grand Prix Eurovision“ etc.) unfreiwillig, aufgrund von Problemen der damaligen Plattenfirma, auflöste. Oder als er sich vom Leistungssport verabschiedete und seine Karriere als Kunstturner an den Nagel hängte. Nie gab er sich auf. Nie steckte er zurück. Immer suchte und entdeckte er mit Begeisterung neue Talente oder Seiten an sich. Wie sein zeichnerisches Talent oder seine Begabung, Texte und Gedichte zu schreiben (sein großes Vorbild ist Heinz Erhardt). Seit Jahren textet und komponiert er leidenschaftlich gerne und hat bereits zwei Bücher mit den für Ihn typischen Titeln "Ein bisschen Clown sein" und "Wenn ich ein Maulwurf wär" veröffentlicht. Sein drittes Werk, "Die Made ist auch nur ein Wurm", ist nun erschienen.
Seine Bücher, wie auch seine beiden Soloalben "Sonne in den Augen" und "Träume leben" haben sicherlich dazu beigetragen, dass der Medienrummel um seine Person noch größer geworden ist. Aber wenn´s ihn packt und er dem Licht der Öffentlichkeit entfliehen will, setzt er sich auf seine Harley und braust los Richtung Horizont. Einfach so.